Menu
Menü
X

Gemeinsam wachsen – gemeinsam stark sein

Am Samstagmorgen, den 16. September, kamen die Kinder des Sensbachtals wieder aus allen Ecken und trafen im Jugendraum unterhalb der Kirche zusammen

Noch bevor sie sich setzten, begann eine langanhaltende Austauschrunde über die Sommerferien. Da nicht mehr alle die selbe Schule besuchen und manche noch in den Kindergarten gehen, hat sich der Kindergottesdienst zu einer tollen Gelegenheit entwickelt, um einander von Erlebnissen und Wünschen zu erzählen. Um dies in den Morgen mit einzubauen, legten wir bunte Tücher symbolisch für Sonnenstrahlen in die Mitte. Jedes Tuch erzählte eine schöne, individuelle Geschichte der Kinder. Auch für weniger schöne Erlebnisse konnte ein Stein dazugelegt werden, der für eine dunkle Wolke steht. Am Ende aber, waren es mehr Tücher als Steine und das ist doch immer wieder etwas Schönes! Im Anschluss daran hörten wir eine biblische Geschichte („Daniel wird von Gott gerettet“,Daniel 6), in der ein Mann namens Daniel aufgrund von Neid und Eifersucht von seinen Freunden hintergangen wird, Gott aber für Gerechtigkeit sorgt und ihn rettet. Diese Geschichte bietet viele Motive aus dem eigenen Erleben, wie wir feststellten, denn jeder kennt die Gefühle, die in der Erzählung vorkommen: Verrat, Zerrissenheit, Neid.

Nachdem wir also mit den Kindern im Austausch waren, kamen wir zu dem Entschluss, dass Standhaftigkeit, Glaube und Treue essentiell sind. „Und wenn man etwas nicht gut findet, dann sollte man es ansprechen und nicht hinter dem Rücken sagen.“, so eines der Kinder.

Mitunter bastelten wir fleißig die Engel, die an Totensonntag auf einigen Friedhöfen aufgestellt werden. Es war zwar eine knappe Sache, aber wir wurden auf die Minute fertig und das ist, was zählt.

Am Ende folgte unser Schlussgebet.

Wir, Renate, Mira und Rebekka, möchten an dieser Stelle einmal unseren Stolz ausdrücken. Wir sind außerordentlich erfreut darüber, dass wir, der KiGo im Sensbachtal, über die vergangenen Jahre nicht nur zu einer tollen, sondern auch starken Gemeinschaft von 13 Kindern herangewachsen sind. Zudem ist es immer wieder schön zu hören, wenn die Kinder es bis zum nächsten KiGo kaum abwarten können – und wenn dann KiGo stattfindet, dann stehen sie schon eine halbe Stunde vorher parat. Und das ist großartig!

Rebekka Michel


top